Review: The Bouncing Souls – Comet – 28.06.2013
Vor über 20 Jahren haben The Bouncing Souls ihre Debut-EP „The Greenball Crew“ veröffentlicht. Die EP galt lange Zeit hat vergriffen und wurde jetzt vor kurzem wieder nachgepresst. Nach „The Greenball Crew“ hat sich einiges getan. The Bouncing Souls sind zu einer der einflußreichsten Punk Rock aufgestiegen. Sie gelten als Vorbilder von Rise Against oder The Gaslight Anthem. Ihre Songs „Radio“, „Anchors Aweigh“ oder auch „True Believers“ sind in der Punk Rock und Skateboard Szene nicht mehr wegzudenken.
Und jetzt holen die vier Jungs auch New Jersey zum neuen Schlag aus. Sie veröffentlichen am 28. Juni 2013 in Deutschland ihr neues Album „Comet“. Wenn ihr euch fragt wieso neues Album? Comet ist doch schon länger draußen?! Korrekt. Comet wurde bereits letztes Jahr schon in den Staaten veröffentlicht.
Genug der Vorrede. Auf dem Album Comet sind 12 Songs vertreten. The Bouncing Souls klingen gewohnt vertraut. Schneller Beat trifft auf die dynamische Stimme von Sänger Greg Attonito. Als Opener haben The Bouncing Souls den Song „Baptized“ gewählt, hier wird schnell die Gangart des Album klar. Melodischer US-Punk ohne Schnörkel!
Mit dem Song „In Sleep“ unterstreichen The Bouncing Souls mal wieder eindeutig das sie den Hand dazu haben Hymnen zu schreiben. Anchors Aweigh, Kids And Heroes, In Sleep.
Comet ist das neunte Studio-Album der Band und wird auf Rise Records, Cargo Records und dem bandeigenen Label Chunksaah Records erscheinen.
Für euer Mixtape zum skaten, boarden oder einfach nur am Strand liegen solltet ihr unbedingt Baptized, DFA und Infidel berücksichtigen. Klasse Roadtrip Songs hingegen In Sleep und Ship In A Bottle.
Insgesamt ist das Album Comet eine Runde Sache, nichts Neues, keine Überraschungen. Aber wozu auch? The Bouncing Souls feuern mit Comet ein solides Punk Rock Album raus, das in keiner gutsortierten Punk Rock Sammlung fehlen sollte.
10/10
Video zum Titelsong Comet:
The Bouncing Souls im Web:
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